Sicherung eines Storchennestes in Kremmen
Auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Kremmen wird der obere Teil eines Schornsteins bis in das intakte Mauerwerk abgetragen, um die Stabilität für ein Storchennest wieder herzustellen.
Projektdaten
Projekt: Sanierung eines Schornsteins mit Storchennest in Kremmen
Landkreis: Oberhavel
Projektträger: Stadt Kremmen
Förderung NaturSchutzFonds: 33.170 Euro
Finanziert aus: Ersatzzahlungen
Gesamtprojektkosten: 44.227 Euro
Durchführungszeitraum: 2017 - 2018
Hintergrund
Auf dem stillgelegten Kremmener Schornstein brütet jedes Jahr ein Storchenpaar. Ein großes Loch im Mauerwerk, das durch einen Blitzeinschlag verursacht wurde, vermindert dessen Stabilität. Es besteht die Gefahr, dass der Schornstein samt Storchennest und Nachwuchs einbricht und der Horststandort verloren geht. Deshalb wird der Schornstein um etwa sechs Meter bis in das intakte Mauerwerk zurückgebaut, eine Nisthilfe aufgesetzt und eine Blitzschutzanlage installiert.
Schwerpunkträume der Verbreitung des Weißstorches sind Brandenburgs Flussauen und Niederungen. Dazu gehört auch das Europäische Vogelschutzgebiet (SPA-Gebiet) Rhin-Havelluch, das westlich der Stadt Kremmen beginnt.
Fotos: C. Schneider
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