Hecken und Streuobstwiese bei BasdorfFörderprojekt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin

Im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land entsteht durch die Anpflanzung von Hecken und Streuobst neuer Lebensraum.

Projektdaten

Projekt: Anlage von Hecken und einer Streuobstwiese bei Basdorf
Landkreis: Ostprignitz-Ruppin​​​​​​​
Projektträger: Landschaftspflegeverband „Norduckermärkische Seenlandschaft“ e.V.​​​​​​​
Förderung NaturSchutzFonds: 58.300 Euro​​​​​​​
Finanziert aus: Ersatzzahlungen​​​​​​​
Gesamtprojektkosten: 58.300 Euro​​​​​​​
Durchführungszeitraum: 2022 - 2025
Nationale Naturlandschaft: Naturpark Stechlin-Ruppiner Land

Hintergrund

Basdorf, ein Straßendorf in einer Waldrodung, liegt inmitten weitläufiger Kiefernforste bei Rheinsberg. Am Ortsrand entsteht durch das Engagement des Betreibers des Biohofes Basdorf, Thomas Schwarz, mit dem Landschaftspflegeverband „Norduckermärkische Seenlandschaft“ eine ein Hektar große Streuobstwiese aus verschiedenen alten Obstsorten und angrenzend eine artenreiche Hecke. An einem zweiten Standort nahe dem Waldrand entstand eine weitere Hecke.

Die gepflanzte Obstsorten

Äpfel: Gloria mundi, Kaiser Wilhelm, Geflammter Kardinal, Pommerscher Krummstiel, Gubener Waraschka, Jakob Lebel, James Grieve, Biesterfelder Renette, Roter Eiserapfel, Riesenboiken, Rheinische Winterrambur, Grahams Jubiläumsapfel
Birnen: Gute Graue,  Conferenz, Gellerts Butterbirne, Pastorenbirne, 
Pflaumen: Hauszwetschge, Ontario, Mirabelle Nancy, Haferpflaume
Kirschen: Büttners rote Knorpelkirsche, Dönisssens Gelbe Knorpelkirsche, Hedefinger Riesenkirsche 
Sauerkirschen: Koröser Weichsel , Fanal, Karneol

Eine extensive Beweidung der Streuobstwiese ist vorgesehen. Mit der Etablierung der Streuobstwiese und der Hecken werden Habitate für Insekten, Vögel und Kleinsäugetiere geschaffen und ein Beitrag zur Verbesserung der Landschaftsstrukturen und des regionalen Biotopverbundes geleistet.

Fördermittel aus Ersatzzahlungen

Ersatzzahlungen werden von Eingriffsverursachern geleistet, wenn Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft nicht durch reale Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen ausgeglichen werden können. Mit den Ersatzzahlungen wurde nun ein konkretes Naturschutzprojekt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin ermöglicht.

Fragen, die häufig in Zusammenhang von Ersatzzahlungen und Projektförderung gestellt werden, beantworten wir hier.

Ihr Kontakt

Anett Franz | Leitung Fördermanagement
Tel.: (0331) 971 64 780

Claudius Schneider | Fördermanagement
Tel.: (0331) 971 64 865

Tanja Friesen | Fördermanagement
Tel.: (0331) 971 64 881

Katrin Feige | Fördermanagement
Tel.: (0331) 971 64 887

Julia Leidholdt | Fördermanagement
Tel.: (0331) 971 64 882

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Antrag auf Projektförderung

Den Antrag auf Projektförderung können Sie direkt hier herunterladen.

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Richtlinien und Schwerpunkte unserer Projektförderung finden Sie unter Infomaterial.