DatenschutzVerarbeitung von Bewerberdaten

Vielen Dank Ihr Interesse an eine Mitarbeit in der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg. Auf dieser Seite möchten wir Sie informieren, welche Daten im Rahmen eines Bewerbungverfahrens erfasst werden, warum dies geschieht und wie diese Daten verarbeitet werden. Auch auf Ihre Rechte im Zusammenhang mit der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten möchten wir Sie hinweisen.

Verantwortliche Stelle und Auskunftsrecht

Die verantwortliche Stelle im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist die

Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg
- Stiftung öffentlichen Rechts -
Heinrich-Mann-Allee 18/19
14473 Potsdam

Sie haben jederzeit das Recht auf Auskunft über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger sowie den Zweck der Verarbeitung.

Wenn Sie Fragen haben, die Ihnen diese Datenschutzerklärung nicht beantworten kann oder wenn Sie zu einem Punkt vertiefende Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an unsere Datenschutzbeauftragte: E-Mail schreiben

Welche Daten werden verarbeitet?

Die Stiftung verarbeitet die personenbezogenen Daten, die Sie uns im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung zugesendet haben. Das sind zum Beispiel

  • Kontaktdaten (Name, Adresse, E-Mailadresse, Telefonnummer ...)
  • Bewerbungsdaten wie Foto und Lebenslauf, Zeugnisse, Empfehlungsschreiben etc.
  • evtl. Informationen zu Staatsangehörigkeit, Arbeitserlaubnis
  • evtl. Daten über die gesundheitliche Eignung

Freiwilligkeit der Angaben

Bewerberinnen und Bewerber sind nicht verpflichtet, personenbezogene Daten zur Verfügung zu stellen. Allerdings können wir die Eignung für die jeweils ausgeschriebene Stelle nur dann bewerten, wenn Informationen vor allem zu Ausbildung, Berufserfahrungen und Kenntnissen vorliegen.

Zweck der Datenverarbeitung

Wir verarbeiten die genannten personenbezogenen Daten, um die Eignung der Bewerberin oder des Bewerbers für eine ausgeschriebene Stelle zu prüfen und ein Bewerbungsverfahren durchzuführen. Die rechtliche Grundlage ist Artikel 88 DSGVO in Verbindung mit § 26 Bundesdatenschutzgesetz (neu).

Auch nach Abschluss eines Bewerbungsverfahrens kann eine weitere Verarbeitung der genannten Daten notwendig sein, zum Beispiel zur Abwehr von Ansprüchen. Grundlage ist in diesem Fall Artikel 6 DSGVO, insbesondere zur Wahrnehmung von berechtigten Interessen nach Art. 6 (I) f) DSGVO. Die Interessen der Stiftung liegen in diesem Fall in Abwehr oder auch Geltendmachen von Ansprüchen.

Wer verarbeitet die Daten?

Die Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter der Personalabteilung sichten die eingehende Bewerbungen und leiten diese intern an die jeweiligen Teamleiterinnen und Teamleiter weiter, die eine offene Stelle zu vergeben haben. Im Rahmen eines Bewerbungsgespräches erhalten auch beteiligte Vertreter des Personalrats und ggf. der Geschäftsführer der Stiftung bzw. Leiter der Naturwacht Kenntnis der Daten.

Die Verarbeitung der Daten erfolgt also nur zweckgebunden und ist auf wenige, an der Stellenvergabe beteiligte Personen beschränkt. Alle Beteiligten sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Eine Weitergabe darüberhinaus bedarf eine informierten und nachvollziehbaren Einwilligung seitens der Bewerberin oder des Bewerbers.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Nach Abschluss eines Bewerbungsverfahrens werden die Daten derjenigen, die nicht eingestellt wurden, für sechs Monate gespeichert und anschließend gelöscht. Bei Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses werden die Bewerbungsdaten in die Personalakte übernommen.

Grundsätzliche Rechte der Betroffenen

Sofern vertragliche und gesetzliche Pflichten dem nicht entgegenstehen, stehen Ihnen als Betroffene oder Betroffener vom Grundsatz her folgende weiteren Rechte zu:

  • Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO) mit den Einschränkungen nach §§ 34, 35 BDSG (neu)
  • Recht auf Berichtigung von unrichtigen Daten (Art. 16 DSGVO)
  • Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO) mit den Einschränkungen nach §§ 34, 35 BDSG (neu)
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung personenbezogener Daten (Art. 18 DSGVO)
  • Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO)
  • Recht auf Beschwerde bei einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde (Art. 77 DSGVO)

Empfehlungen zur Datensicherheit

Wir sind uns bewusst, dass Bewerbungen sensible personenbezogene Daten enthalten. Wir bitten Sie deshalb, Bewerbungen nicht an unsere allgemeine Post- oder E-Mail-Anschrift, sondern stets an die jeweils in der Stellenausschreibung genannten Ansprechpartner bzw. die dort genannte E-Mail-Adresse zu senden.

Ihre Ansprechpartnerin

Datenschutzbeauftragte
Telefon: (0331) 971 67 857
E-Mail schreiben